Aschersleben; eine ostdeutsche Schrumpfstadt im Aufbruch. 2010, im Jahr der Internationalen Bauausstellung und der Landesgartenschau in der Innenstadt scheint es als blühe das öffentliche Leben noch einmal auf - trotz Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Überalterung. Doch wo liegt in diesen turbulenten Tagen in Aschersleben der sprichwörtliche Hund begraben? Am Busparkplatz für die Gartenschautouristen? Am brachliegenden Schotterplatz an der Steinbrücke, oder auf dem idyllischen Stephanikirchhof? Ascherslebener und Touristen haben sich mit Ursula Achternkamp, Mareike Maage und Tom Gräbe auf die Suche nach den Orten gemacht, an denen man tatsächlich den Hund begraben könnte.
mit Tom Graebe und Ursula Achternkamp
Entstanden im Rahmen der Workshopwoche der IBA 2010
2010 Rundfunkpreis Mitteldeutschland, Länderpreis Sachsen-Anhalt